Reifen und Felgen sind die Teile eines Fahrzeugs, die am meisten abgenutzt werden. Den Abnutzungsprozess kann man natürlich nicht vollkommen aufhalten. Durch den richtigen Schutz und entsprechende Wartung lässt sich die Lebensdauer eines Reifens allerdings um ein Vielfaches verlängern.

Die Felgen sollten regelmäßig gereinigt werden, da die beschmutzten Stellen anfällig für Korrosion sind. Dabei ist jedoch zu beachten, dass viele aggressive Reinigungsmittel Stoffe enthalten, die der Felge mehr schaden als nützen. Ein weicher Schwamm und mildes Autowaschmittel eignen sich zur Reinigung Ihrer Felgen am besten. Bevor Sie mit dem Schwamm die Felge abschrubben, sollte die Felge mit Wasser abgespült werden. Durch groben Schmutz wie Sand oder Steinchen könnte sonst die Felge zerkratzt werden.

Die Reifen eines Autos tragen das gesamte Gewicht des Fahrzeugs. Prüfen Sie den Luftdruck der Reifen regelmäßig. So verringern Sie nicht nur die übermäßige Abnutzung des Reifens, sondern können mitunter auch Ihren Benzinverbrauch senken. Des Weiteren können Sie die Reifen untereinander austauschen. Die Abnutzung der Reifen eines Wagens geschieht nie ganz gleichmäßig. Die am besten erhaltenen Reifen sollten auf die Hinterräder aufgezogen werden. Bei starken Unterschieden im Abrieb der Reifen sollten Sie zur Kontrolle eine Werkstatt aufsuchen. Fahren Sie immer mit Ventilkappen, da sonst Schmutz durch das Ventil in den Reifen eindringen kann.

Wenn Sie Ihre Reifen im Sommer beziehungsweise Winter sicher verwahren möchten, sollten Sie einen kühlen, dunklen und trockenen Ort wählen. Die weit verbreitere Verstauung im Garten unter einer Plane ist absolut nicht zu empfehlen. Komplettreifen, die mit Felgen gelagert werden, lassen sich gut stapeln, denn sie sollten liegend aufbewahrt werden. Reifen ohne Felgen dagegen sollten stehend verstaut werden. Es ist allerdings besser für die Reifen, mit Felgen gelagert zu werden.